Vereint durch gemeinsame Werte

Die international tätige Energie- und Infrastrukturdienstleisterin BKW ist Partnerin des Musikfestivals Zermatt Unplugged. Zusammen setzten sie sich dafür ein, den Anlass nachhaltiger zu gestalten. Ronald Trächsel, CFO der BKW, Katja Hackl, Marketingleiterin beim Zermatt Unplugged, und die beiden Musiker von Amistat über ihr persönliches Engagement und ihre Motivation für mehr Nachhaltigkeit – am Festival selbst und für die Zukunft.

Darum geht’s

Josef (links) und Jan Prasil, Musiker der Band Amistat


Die Zwillingsbrüder Josef und Jan Prasil, genannt Amistat, touren seit Jahren durch die Welt und achten stets darauf, ihre Reisen so umweltverträglich wie möglich zu gestalten. Amistat ist das Gesicht der aktuellen Zermatt Unplugged-Kampagne, repräsentieren die Musiker doch die gleichen Werte.

Was treibt Sie an, am Zermatt Unplugged dabei zu sein?

Letztes Jahr wurden wir eingeladen, Teil der Sommer-Edition des Zermatt Unplugged zu sein. Der erste Blick auf das Matterhorn, die zahlreichen Wanderwege, die vielen Details und vor allem die Liebe, die man überall auf dem Festival spürt, haben uns sofort gefesselt und seitdem nicht mehr losgelassen. Das Team hinter dem Festival kennen zu lernen und die Berichte über den Ursprung des Zermatt Unplugged zählen definitiv zu unseren Highlights. Als Gesicht der diesjährigen Kampagne fühlen wir uns sehr geehrt! Gemeinsam mit allen anderen Beteiligten freuen wir uns, die Werte des Festivals zu repräsentieren: Gemeinschaft, positive Vibes und Authentizität.

Was ist Ihr Beitrag an einer nachhaltigen Durchführung des Festivals?

Jahrelanges Touren auf der ganzen Welt hat uns dazu gebracht, uns auf Reisen viel bewusster zu verhalten. Selbst kleine Veränderungen führen zu mehr Nachhaltigkeit und Aufmerksamkeit im Umgang mit Ressourcen. Konkret auf das Festival bezogen heisst das: Erstens sind wir als Trio gemeinsam unterwegs und reisen mit einem Auto nach Zermatt. Zweitens besteht unser Merchandise (T-Shirts und Tote Bags) aus ökologischen und nachhaltigen Stoffen. Drittens verpacken wir unsere CDs und Vinyls nicht mehr in Plastik, sondern bestellen diese explizit ohne Plastikverpackung. Zudem benutzt jedes Bandmitglied eine wiederauffüllbare Trinkflasche, die wir während der gesamten Festivalzeit über verwenden. So vermeiden wir die sonst anfallenden vielen Plastikflaschen im Bühnen- und Backstage-Bereich. 

Was ist Ihre Motivation für eine nachhaltige Zukunft?

Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus! Das law of attraction, das Gesetz der Anziehungskraft, ist schon seit vielen Jahren fester Bestandteil unseres Lebens: Wir sind davon überzeugt, dass sich die Zukunft mit den eigenen Gedanken und Visionen kreieren, ja sogar zu einem (heran-)ziehen lässt. Wir teilen uns alle diesen einen Planeten. Je besser wir uns um ihn kümmern und ihn behandeln, desto länger wird er uns und den folgenden Generationen zur Verfügung stehen. Hier zu leben und von der Natur, dem Klima und den Rohstoffen dieser Erde zu profitieren, erinnert jeden Tag aufs Neue daran, einen nachhaltigen Umgang zu pflegen und auf den Einklang der universellen Gesetze zu achten.

Ronald Trächsel, CFO BKW


Der CFO der BKW, Ronald Trächsel, verbringt viel Zeit in Zermatt. Das Musikfestival Zermatt Unplugged ist in seinen Augen nicht nur wegen seines hohen künstlerischen Niveaus von grosser Bedeutung, sondern auch aus volkswirtschaftlicher Sicht. Der Erhalt der Bergregionen ist für ihn eine Herzensangelegenheit. 

Was treibt Sie an, am Zermatt Unplugged dabei zu sein? 

Als jemand, der im Winter fast jedes Wochenende mit der Familie in Zermatt verbringt, erlebe ich die Stimmung des Festivals vor dieser Bergkulisse als einzigartig. Mich berührt es, wenn sich Menschen mit Herzblut und Leidenschaft für etwas einsetzen. Diese Begeisterung der Künstlerinnen und Künstler für ihre Musik überträgt sich aufs Publikum, was sicherlich auch der einmaligen Atmosphäre zu verdanken ist. Ich glaube an die Kraft von Innovation und Technologie und es ist für mich schön zu sehen, dass sich das Zermatt Unplugged dank dieser starken Treiber in Sachen Nachhaltigkeit stetig weiterentwickelt. Es zeigt damit, wie Wohlstand und Umwelt auch an komplexen Anlässen im Gleichgewicht gehalten werden können. 

Was ist Ihr Beitrag an einer nachhaltigen Durchführung des Festivals?

Gerade in den Bergen ist der Klimawandel besonders gut sichtbar. Als Energie- und Infrastrukturdienstleisterin verfügen wir über Lösungen, um Grossevents nachhaltiger zu gestalten und konkret diese Bergwelt zu erhalten. Gemeinsam mit Zermatt Unplugged suchen wir deshalb für jede Ausführung neue Optimierungen, um Tradition, Entwicklung und eine nachhaltige Zukunft zu vereinen. Konkret versorgen wir als offizielle Energiepartnerin vom Zermatt Unplugged den Event mit zertifiziertem Öko-Strom und stellen in Täsch eine Schnellladestation für den Shuttle zur Verfügung. Neu wird dieses Jahr auch gezielt mit Photovoltaikanlagen gearbeitet. Wir entwickeln ständig neue Lösungen. 

Was ist Ihre Motivation für eine nachhaltige Zukunft? 

Die Freude und der Antrieb im eigenen Tun ist ein Erfolgsfaktor. Sowohl in der Musik als auch in unserer Branche. So motiviert mich das Mitwirken an einer nachhaltigen Durchführung dieses erfolgreichen Festivals, um auch in Zukunft noch viele Konzerte am Zermatt Unplugged zu hören. Noch wichtiger ist mir aber der Erhalt von Bergregionen, wofür Zermatt exemplarisch steht.

Katja Hackl, Marketingleiterin Zermatt Unplugged


Die Marketingleiterin von Zermatt Unplugged hat auf einer Reise nach Bhutan erfahren, welche Werte für sie persönlich wichtig sind. Dazu gehören Achtsamkeit, ein bewusster Konsum sowie vorausschauend für zukünftige Generationen zu handeln. Auf diesen Pfeilern basiert auch ihre Arbeit für das Musikfestival. 

Was treibt Sie an, am Zermatt Unplugged dabei zu sein? 

Ich habe das grosse Glück, dass sich mein Job oftmals mehr anfühlt wie mein Hobby. Ich fühle mich sehr privilegiert, dass ich mit einem tollen Team, das mittlerweile wie eine Familie geworden ist, an diesem wunderschönen Ort Erlebnisse für Besucher und Künstler aus aller Welt schaffen darf. Wir arbeiten als Team ein ganzes Jahr auf diese fünf Tage hin. Vor Ort muss dann alles stimmen. Es gibt keine Hauptprobe – wir haben diesen einen «Shot». Das erfordert ein enges Zusammenspiel von vielen verschiedenen Bereichen und Menschen. Die Energie, die dabei freigesetzt wird, ist sehr intensiv und schwer in Worte zu fassen. Ich glaube, das macht es so einzigartig und magisch. Wenn dann der erste Ton am Unplugged erklingt und man in lauter glückliche Gesichter schaut, vergisst man all die harte Arbeit, die schlaflosen Nächte und die viel zu vielen Stunden vor dem Computer und weiss, dass es das alles wert war.

Was ist Ihr Beitrag an einer nachhaltigen Durchführung des Festivals?

Als Festival versuchen wir uns im Bereich Nachhaltigkeit stetig weiter zu entwickeln. Die BKW spielt dabei als Partnerin eine zentrale Rolle. Neben der Lieferung von zertifiziertem Öko-Strom unterstützt sie uns in der Planung und Umsetzung der Elektro-Installationen und Heizungen, wozu auch der Aufbau von PV-Anlagen gehört. Nachhaltigkeit beginnt für uns aber schon viel früher: Beim Umgang mit unseren Mitarbeitenden und Helfern vor Ort, aber auch bei der Auswahl unserer Partner und Lieferanten in den verschiedensten Bereichen. Transporte versuchen wir entsprechend mehrheitlich mit der Bahn umzusetzen. Ebenso wichtig ist die Gastronomie. Hier legen wir den Fokus auf die Angebotsstruktur, die Auswahl möglichst nachhaltiger und regionaler Produkte sowie auf eine konsequente Kreislauf-Bewirtschaftung des Materials. 

Was ist Ihre Motivation für eine nachhaltige Zukunft?

Vor Jahren dufte ich Bhutan bereisen, das kleine Königreich im Himalaya – was für ein eindrückliches Land! Anstatt nach einem möglichst grossen Bruttoinlandprodukt zu streben, liegt ihr Fokus auf «Gross National Happiness», der Zufriedenheit des Volkes. Sie leben und handeln in der Überzeugung, dass echtes Wachstum nur möglich ist, wenn der Mensch und sein Wohlbefinden, die Natur und die Erhaltung ihrer Ressourcen in Einklang gebracht werden können. Mich hat diese Denk- und Handlungsweise nachhaltig beeindruckt und inspiriert. Es gilt eine Nachhaltigkeit zu leben, die ökologisch, sozial und natürlich auch wirtschaftlich funktioniert. Bewusster Konsum, Achtsamkeit und vorausschauend für zukünftige Generationen zu handeln, sind dabei wichtige Pfeiler für mich.

«Was treibt dich an?»

Der Claim der BKW-Kampagne lautet «Was treibt dich an?» Dabei richtet sie die Frage an ganz unterschiedliche Menschen – unter anderem an bekannte Persönlichkeiten aus dem Schneesport. Die BKW will mit dieser Kampagne darauf hinweisen, dass jedem Erfolg eine innere Motivation zugrunde liegt. Auch sieht das Unternehmen seine Aufgabe darin, Lösungen zu finden, um Umwelt und Wohlstand ins Gleichgewicht zu bringen. Als Partnerin des Musikfestivals Zermatt Unplugged, das dieses Jahr vom 5. bis 9. April stattfindet, setzt sich die BKW dafür ein, den Event nachhaltig zu gestalten und so einen Beitrag zum Erhalt der Bergwelt zu leisten.

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