Tim Hug ist zu Besuch im Werk der AEK Pellet AG in Balsthal, der schweizweit grössten Pelletfabrik. Hier wird Sägemehl, also Holzabfall, zu hochwertiger Heizenergie in Form von Pellets umgewandelt.
Bruno Jordi, Geschäftsleiter der AEK Pellet AG, eines Tochterunternehmens der BKW, erklärt: «Bäume entziehen der Luft ständig CO2 und lagern es im Holz ein. Bei der Verbrennung wird dieses wieder freigesetzt. Aufnahme und Abgabe halten sich so die Waage. Holzheizungen sind im Gegensatz zu gas- oder ölbetriebenen Anlagen CO2-neutral.» Ein weiterer Vorteil: Holzpellets unterliegen nicht wie Öl und Gas grossen Preisschwankungen. Seit Jahren sind die Preise stabil.
Quelle: SI Grün | Fotograf: Remo Nägeli